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Harte Zeiten für Innenstädte

Harte Zeiten für Innenstädte

Die deutschen Innenstädte könnten durch die vorherrschende Corona Pandemie grundlegend verändert werden: Leerstehende Büros, auf Grund von einberufenem Home-Office und weniger Umsatz in den Innenstädten. Dabei könnte dies im schlimmsten Fall der Untergang, aber auch eine echte Chance für deutsche Innenstädte bedeuten.

Die deutschen Innenstädte könnten durch die vorherrschende Corona Pandemie grundlegend verändert werden: Leerstehende Büros, auf Grund von einberufenem Home-Office und weniger Umsatz in den Innenstädten. Dabei könnte dies im schlimmsten Fall der Untergang, aber auch eine echte Chance für deutsche Innenstädte bedeuten.

Klar ist, dass der Einzelhandel, sowie Büroflächen zum Verlierer durch Corona geworden sind. Die hochfrequentierten Erdgeschosse im Einzelhandel existieren bereits seit einiger Zeit nicht mehr und insbesondere Warenhäuser und Shoppingcenter haben echte Schwierigkeiten. Zudem hat sich im Bereich der immer weniger werdenden Büronutzung eine zweite Entwicklung ergeben, welche zu fundamentalen Veränderungen führen kann. 70 Prozent der Arbeitsplätze in Großstädten werden sich durch die Krise und das Homeoffice enorm verändern. Viele Büroobjekte in den Innenstädten werden künftig nicht mehr in vorherigem Maße genutzt.

Jedoch ergeben sich daraus klare Chancen, um Büros in Wohnraum zu verwandeln und die Wohnungsknappheit, welche gerade in Großstädten herrscht, zu bekämpfen. Die starke Konzentration auf die innerstädtischen Zentren könnte dabei zurückgehen und ebenfalls zu einer klimagerechteren Lebensweise führen.

Dabei sollte im generellen in Bezug auf der Veränderung der Innenstadt nicht von Verlieren oder Gewinnern gesprochen werden, sondern akzeptiert werden, dass es eine Strukturveränderung geben und diese aktiv von Eigentümern aber auch Mietern gestaltet werden muss.

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