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Salvatore Consagra und Alexander Baum

Zehn gute Gründe für den Immobilienkauf – jetzt!

Nicht nur aus rationalen Überlegungen heraus entscheiden sich viele Menschen für den Kauf einer Immobilie. Auch wichtige emotionale Argumente sprechen dafür, den Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen.

1. Sichere Altersvorsorge
Die meisten Menschen stellen sich zurecht die folgenden Fragen: Wie sicher sind die gesetzlichen Renten? Wie viel Cent ist der Euro in 20 oder 30 Jahren noch wert? Wie hoch sind dann die Lebenshaltungskosten? Es gibt keine seriösen Antworten auf diese Fragen. Nur so viel ist sicher: Wer im Alter in der eigenen, abgezahlten Immobilie lebt, muss keine Miete mehr zahlen, ist somit vor Kündigungen und Mieterhöhungen geschützt und kommt auch mit einer kleineren Rente gut über die Runden. Wird die Finanzierung so konzipiert, dass die Immobilie mit Eintritt ins Rentenalter schuldenfrei ist, fallen ab dann nur noch Betriebskosten und Rücklagen für Reparaturen an. Bei vermieteten Objekten stehen dem Besitzer die Mieteinnahmen als zusätzliche Einkommensquelle zur Verfügung.
2. Höhere Lebensqualität
Jeder, der in den eigenen vier Wänden lebt, wird es bestätigen: Die Lebensqualität steigt beträchtlich. Es macht viel mehr Freude, im eigenen Haus zu wohnen, es zu renovieren oder den Garten zu gestalten. In ein gemietetes Objekt wird kaum jemand vergleichbar viel Energie, Leidenschaft und Geld investieren. Da fehlt die richtige Motivation. Die eigene Immobilie hingegen ist „eine Anschaffung fürs Leben“. Man geht mit seinem Eigentum sorgfältig um, achtet beim Kauf neuer Produkte und verwendeter Materialien weniger auf den Preis, sondern mehr auf Schönheit und Qualität.
3. Mehr Freiheit
Für viele ist das wichtigste Argument für Wohneigentum die Selbständigkeit. Als Besitzer einer Immobilie ist man zumindest auf seinem Grund und Boden König. Hier darf man – solange es niemand anderen gefährdet oder belästigt – tun und lassen, was man möchte.
4. Günstige Darlehen
Der durchschnittliche Zinssatz für Hypothekendarlehen lag in den letzten 50 Jahren bei ziemlich genau sechs Prozent. Das bedeutet: Alles über dieser Marke gilt als teuer, und man sollte möglichst kurzfristige Verträge (zum Beispiel fünf Jahre) mit der Bank schließen. Alles unter dieser Marke gilt als günstig, und man sollte das Darlehen längerfristig (zum Beispiel über 15 Jahre) abschließen. Seit einigen Jahren erleben wir ein wahres Zinstief – in diesem Jahr bewegt es sich je nach Bonität, Laufzeit und Bank zwischen z w e i e i n h a l b und dreieinhalb Prozent. Niemand kann verlässlich sagen, wie lange dieses Tief noch anhält, wann die Zinsen wieder steigen oder ob sie sogar noch weiter fallen werden. Man sollte die Gelegenheit der derzeit als „historisch niedrig“ geltenden Zinsen nutzen. Für 100 000 geliehene Euro zahlt man derzeit inklusive jährlich zwei Prozent Tilgung keine 400 Euro im Monat. Billiger ist Geld kaum zu haben.
5. Wertzuwachs
Wer in eine gute Immobilie investiert, kann sich in der Regel über Werterhalt und Wertzuwachs freuen. Ob eine Wohnung in München, ein Studentenstudio in Münster oder eine Villa am Bodensee mit direktem Seezugang – Grundvoraussetzung für eine stetige Wertentwicklung ist und bleibt eine begehrte, gute Lage.
6. Moderate Kaufpreise
Auch wenn aus den deutschen Metropolen immer neue Rekordpreise für den Quadratmeter vermeldet werden – im internationalen Vergleich sind deutsche Immobilienpreise trotz der deutlichen Steigerungen der letzten Jahre immer noch als moderat anzusehen. Dennoch: Es bleibt zu beobachten, wie sich die Immobilienpreise hierzulande entwickeln werden, wann aus dem Boom eine Blase wird. Dazu berät Sie am Besten der Immobilienexperte Alexander Baum.
7. Reale Werte
„Investiere in Land – das wird nicht mehr erschaffen.“ Wie die letzten Jahre gezeigt haben, kann es bei Aktien, Fonds, Zinskonten und sonstigen Anlagen passieren, dass diese in kürzester Zeit dramatisch an Wert verlieren, teilweise sogar völlig wertlos werden. Eine Immobilie hingegen verliert nur in wirklich extremen Situationen ihren Wert.
8. Staatliche Förderung
Zwar ist das so genannte Wohn-Riestern finanziell nicht so attraktiv wie die 2006 abgeschaffte Eigenheimzulage, dennoch kann sich hier, je nach Familienverhältnissen, über die Jahre eine ansehnliche Fördersumme aufbauen. Steuerlich interessant sind denkmalgeschütze Immobilien und vermietete Objekte. Hier können Zinsen, Unterhalts- und Erhaltungskosten gegenüber Mieteinnahmen steuerlich geltend gemacht werden.
9. Klima- und Umweltschutz
Als Hauseigentümer hat man viele Möglichkeiten, seinen Energieverbrauch und CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren. Mit der richtigen Dämmung, einer neuen Heizung und zum Beispiel einer Photovoltaikanlage lassen sich Kostenersparnis und Klimaschutz unter einen Hut bringen. Vorab ist natürlich eine Investition fällig, die sich zwar erst langfristig rentiert, aber durch diverse öffentliche Förderprogramme nicht unbedeutend unterstützt wird.
10. Sozialer Status
Ob es einem gefällt oder nicht: In einer materialistisch geprägten Gesellschaft steigt das Ansehen derer, die in der eigenen Immobilie wohnen. Das macht sich besonders bei Verhandlungen mit Kreditunternehmen bemerkbar. Es gibt keine bessere finanzielle Sicherheit als eine abbezahlte Immobilie. Darlehen zu günstigen Konditionen sind damit problemlos möglich.

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